Ergebnis der Bezirksversammlungswahlen

Im Jahr 2008 gewann ich erstmals ein Wahlkreismandat für die Bezirksversammlung Wandsbek und konnte dieses in den Jahren 2011, 2014 und 2019 erneut verteidigen. In dieser Zeit habe ich die Interessen des Wahlkreises Bramfeld-Süd und Steilshoop sowohl in meiner Fraktion als auch in der Bezirksversammlung vertreten.

Am 9. Juni wurde die SPD erneut zur mit Abstand größten politischen Kraft im Wahlkreis. Dennoch habe ich persönlich dieses Mal nicht genug Stimmen erhalten, um eines der vier Wahlkreismandate zu gewinnen, sodass ich der zukünftigen SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung nicht als gewähltes Mitglied angehören werde.

Damit gehen für mich spannende 16 Jahre zu Ende. Ich bedanke mich bei den Mitgliedern der bisherigen Fraktionen für die gute Zusammenarbeit und bei allen Wählerinnen und Wählern in Bramfeld-Süd und Steilshoop für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung in den vergangenen Jahren.

Wer sich die Wahlergebnisse im Detail anschauen möchte, findet hier weitere Informationen.

„Neues Zentrum für die Mitte“ – Wettbewerb zur Neugestaltung des Einkaufszentrums Steilshoop abgeschlossen

Visualisierung Siegerentwurf, © WHM Central Park am Bramfelder See GmbH

Oberbaudirektor Höing und Bezirksamtsleiter Ritzenhoff haben gemeinsam mit EKZ-Eigentümer die Ergebnisse des Wettbewerbs und den Entwurf des Schweizer Siegerbüros EMI vorgestellt.

Das ehemalige RISE-Fördergebiet Steilshoop ist zum 31. Dezember 2021 planmäßig ausgelaufen. Viele Ziele konnten innerhalb von 14 Jahren Integrierter Stadtteilentwicklung erreicht werden, sodass sich die Großsiedlung zu einem attraktiveren, innenstadtnahen Wohnort mit einer guten Sozial-, Kultur- und Bildungsinfrastruktur entwickelt hat. In dieser Zeit ist es jedoch nicht gelungen, auch das Nahversorgungszentrum der Großsiedlung zu stabilisieren.

Nachdem das alte, marode Einkaufszentrum verkauft war, wurden deshalb im Januar 2022 die Flächen des EKZ mit dem direkten Umfeld als neues RISE-Fördergebiet Steilshoop-Zentrum festgelegt und als Sanierungsgebiet ausgewiesen. Gleichzeitig signalisierte die neue Eigentümerin, die WHM Central Park am Bramfelder See GmbH, dass sie bestrebt sei, ein modernes Nahversorgungszentrum im Herzen des Stadtteils entstehen zu lassen, die bestehenden Wohnungen zu sanieren und weitere neue Wohnungen zu schaffen.

In Abstimmung mit dem Bezirksamt Wandsbek und der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen hat die Eigentümerin hierfür den hochbaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb „Nahversorgungszentrum Steilshoop“ ausgelobt. Über die Beiträge aus diesem Wettbewerbsverfahren hat das Preisgericht am 15. Mai 2024 entschieden.

Die Ergebnisse wurden heute vom Hamburger Oberbaudirektor, Franz-Josef Höing, Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff, dem Geschäftsführer der WHM Central Park, Mike Hemmerich, und Christian Inderbitzin vom Schweizer Siegerbüro EMI im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt.

Der Siegerentwurf greift die für Steilshoop typischen Baustrukturen und Freiraumqualitäten auf und verspricht einen positiven Impuls für das Zentrum und den gesamten Stadtteil. Geplant ist, im Sockelbereich vielfältige Angebote der Nahversorgung unterzubringen, ergänzt um publikumsbezogene Nutzungen. Mit der Schaffung zweier neuer Plätze, dem „Platz zur Stadt“ und dem „Platz zum Quartier“, erfolgt außerdem eine großzügige Gestaltung der öffentlichen Räume. Das Obergeschoss soll für Veranstaltungen genutzt werden können.

Auf dem Sockel entstehen daneben rund 350 neue, gut belichtete Wohnungen in unterschiedlichen Größen. Zwei grüne Innenhöfe sollen als Rückzugsraum für Bewohnerinnen und Bewohner dienen. Auch Gemeinschaftsräume sowie gemeinschaftliche Dachgärten zur Förderung der Nachbarschaft und Wohnqualität sind geplant.

In einem nachhaltigen und ressourcenschonenden Ansatz werden Teile der bestehenden Gebäude erhalten, umgebaut und in das neu entstehende Ensemble integriert.

Für das Grundstück südlich der Gründgensstraße sollen einige Ideen aus dem Entwurf des zweitplatzierten Büros Urban Agency umgesetzt werden.

Das Bezirksamt bereitet nun in engem Austausch mit der Eigentümerin des EKZ einen Sanierungsvertrag sowie die Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens vor, um die Umsetzung der Wettbewerbsergebnisse voranzutreiben.

Die Ergebnisse werden der interessierten Öffentlichkeit am heutigen Abend im Rahmen einer Sitzung des Sanierungsbeirates im EKZ vorgestellt.

Weitere Informationen sind zu finden unter https://www.hamburg.de/wandsbek/stadtteilentwicklung-foerdergebiete/16029012/steilshoop-zentrum/. Dort kann bald auch eine Visualisierung des Siegerentwurfs heruntergeladen werden.

Franz-Josef Höing, Hamburger Oberbaudirektor: „Steilshoop hat es verdient, ein attraktives Zentrum zu bekommen – mit einem schönen gut proportionierten Platz, mit einem guten Einzelhandels- und Gastronomieangebot und schönen neuen Wohnungen mit großen, grünen Höfen. Der Wettbewerb hat gezeigt, dass das abweisende Bestandsgebäude durch eine neue Mitte mit einem einladenden Gesicht ersetzt werden kann. Die Stadt geht davon aus, dass aus der Eigentümerin eine gute Bauherrin wird, die das Projekt offensiv umsetzt und vorantreibt.“

Thomas Ritzenhoff, Bezirksamtsleiter: „Mit dem Siegerentwurf wurde eine ansprechende und attraktive Lösung ausgewählt, die im Steilshooper Zentrum gleichermaßen ein qualitativ hochwertiges Wohnen wie Einkaufen ermöglichen wird. Mit einer Vielzahl an Angeboten zur Förderung der Nachbarschaft kann darüber hinaus ein Treffpunkt für Anwohnerinnen und Anwohner und Ort der Kommunikation entstehen, der zur Belebung des gesamten Stadtteils beiträgt. Ich bin deshalb zuversichtlich, dass Steilshoops Mitte schon bald ein modernes und nachhaltig orientiertes Nahversorgungszentrum erhalten wird, in dem sich die Steilshooperinnen und Steilshooper wohlfühlen werden. Ich freue mich schon auf das weitere Verfahren.“

Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE):

Das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) fördert lebendige stabile Quartiere und damit den sozialen Zusammenhalt in der Stadt. Es fasst die Programme der Städtebauförderung unter einem Dach zusammen mit dem Ziel, Quartiere mit besonderem Entwicklungsbedarf städtebaulich aufzuwerten und sozial zu stabilisieren. Die Lebensqualität in den Quartieren wird durch Investitionen in die Bildungsinfrastruktur und soziale Infrastruktur, in das Wohnumfeld, in die Qualifizierung öffentlicher Plätze, Freiflächen und Grünanlagen sowie Stärkung von Versorgungsstrukturen verbessert.

Hamburg hat derzeit 28 RISE-Quartiere ausgewiesen, die in den verschiedenen Programmen der Städtebauförderung gefördert werden. Insgesamt werden 31 Fördergebiete gezählt, da einige Quartiere in mehreren Programmen der Städtebauförderung festgelegt sind.

Wahlaufruf

Liebe Steilshooperinnen und Steilshooper (und UnterstützerInnen aus Bramfeld, Farmsen und Berne),

am Sonntag, den 23. Februar haben sie und ihr die Wahl, wer uns im nächsten Landesparlament vertreten soll.

Bei der Bürgerschaftswahl 2001 verlor der letzte Steilshooper, der 2017 verstorbene Wolf-Dieter Scheurell, sein Mandat. Hamburg wurde von einer Koalition aus CDU, Schill-Partei (PRO) und FDP regiert. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass in dieser Zeit ein besonderer Fokus auf Steilshoop gelegen hätte.

Und seit 2001 hat Steilshoop keine Stimme mehr im Rathaus.

Nachdem die SPD 2011 die absolute Mehrheit erringen konnte, sind eine Menge Dinge in Steilshoop passiert (Auswahl):

  • Die komplette Gründgensstraße wurde im Rahmen der Busbeschleunigung (oder sagen wir besser: Busoptimierung) saniert. Dadurch können z.B. an den Haltestellen der Linie 26 endlich Gelenkbusse an den restlichen Haltestellen auf der Linie halten, was zu einer spürbaren Erhöhung der Fahrgastkapazität geführt hat. Und schneller nach Barmbek mit der Linie 7 kommt man auch noch.
  • Die Zahl der Unfälle auf der Gründgensstraße hat sich seit dem Umbau halbiert. Das heißt: Der gesamte Verkehrsraum wurde für alle sicherer. Weniger Verletzte, weniger Unfälle.
  • Es sind erhebliche Mittel in die Sanierung von Sportanlagen geflossen.
  • Das Steilshooper Zentrum und die Mittelachse wurden kräftig bearbeitet. Wir haben eine neue Markt- und Eventfläche (wenn auch noch keinen Wochenmarkt; daran arbeiten wir noch). Im Rahmen des Nebenflächenprogramms wurden viele Hundert Quadratmeter Gehwege saniert und Stolperfallen beseitigt. Die westliche Nordachse Steilshoops wurde komplett neu gemacht. Im Moment werden weitere Gehwegabschnitte saniert.

Ich verstehe übrigens reflexartige Reaktionen wie “typisch, kurz vor der Wahl machen die mal was!”

Meine Antwort: Wir haben schon lange vorm Wahlkampf viel gemacht und hören damit nicht deswegen auf, nur weil die Wahl ansteht.

Es steht das Versprechen im Raum, dass die U5 gebaut wird, mit der auch Steilshoop endlich an die Schiene angebunden wird. Manche mögen das immer noch nicht glauben; ich kann dies insbesondere älteren SteilshooperInnen nicht verübeln, denn ihnen wurde es schon oft genug versprochen. Dennoch verweise ich entspannt auf die laufenden Planungen und freue mich auf die Jungfernfahrt.

Steilshoop ist ein Stadtteil mit einer im Hamburger Durchschnitt bemerkenswert hohen Dichte an sozialen Einrichtungen. Hinzu kommt “LeNa” (lebendige Nachbarschaft): Das Hamburger Modellprojekt möchte lebenslanges Wohnen in lebendigen Nachbarschaften verwirklichen. Ganz gleich, ob jung oder alt, mit Unterstützungsbedarf oder ohne – allen Menschen soll es ermöglicht werden, selbstbestimmt im Quartier zu leben. Ein echter Gewinn für Steilshoop!

Das ehemalige Bildungszentrum (Gesamtschule + andere Bildungsträger) wurde, nach langen und intensiven Dialogen, abgerissen und der Campus Steilshoop wurde neu gebaut (Kurzfassung; was mir dazu einfällt, würde ganze Meter an Blogeinträgen auslösen). Junge Steilshooperinnen und Steilshooper haben endlich wieder eine Perspektive, erstmals seit 2007 im Stadtteil ihr Abitur zu machen – in einem schönen Gebäude, welches unseren Stadtteil aufwertet.

Im Nordosten Steilshoops (auf dem Gelände der ehemaligen Schule Seeredder/Schule am See) sollen 450 neue Wohnungen entstehen, deren Miete 8 Euro pro Quadratmeter betragen soll. Dies zu tun erscheint mir auch deshalb als besonders sinnvoll, weil viele Steilshooperinnen und Steilshooper sich nach einer Infrastruktur sehnen, die ein funktionierendes Einkaufszentrum (das führe ich hier nicht weiter aus sondern verweise auf https://www.heeder.de/ekz-steilshoop-wasserrohrbruch-war-keiner), Restaurants und eine andere soziale Mischung beinhaltet. Kein vernünftiger Mensch mag umzäunte Luxuswohnviertel oder abgerockte Wohnbaracken, in denen sich die Armut der Stadt sammelt. Jung und alt, arm und reich, deutsch und nicht; das ist der Charakter Steilshoops, der diesen wunderbaren Stadtteil ausmacht.

Es gibt Menschen im Stadtteil, die bei der Rahmenplanung die Bürgerbeteiligung vermissen (die meiner Wahrnehmung nach noch mehr als bei anderen, mir bekannten Bauvorhaben stattgefunden hat), einen Planungsstopp fordern und andere Vorstellungen von der zukünftigen Entwicklung Steilshoops haben. Diese Stimmen nehme ich genauso ernst, wie die vielen anderen (oft auch gegenteiligen), die ich bei vielen anderen Gelegenheiten im Stadtteil höre; sei es am Infostand, in der Kneipe oder bei einem Hausbesuch.

Nicht ignoriert werden kann die Steilshooper Erklärung. Mindestens 3x taucht dort das Wort “Gesamtkonzept” auf. Ich habe zu dieser Erklärung im Detail andere Meinungen. Aber grundsätzlich ist der Wunsch, die anstehenden Veränderungen im Stadtteil bestmöglich und zum Wohle der Bevölkerung zu optimieren meiner Meinung nach sehr unterstützenswert. Ich weiß aber auch, dass dies ein sehr hoher Anspruch ist. Die Sanierung eines Platzes lässt sich nicht so ohne Weiteres synchronisieren mit dem Wunsch, in Steilshoop wieder eine Oberstufe zu haben, bezahlbaren Wohnraum oder eine Schienenanbíngung. Den Grundgedanken, Steilshoop und seine Veränderungen insgesamt zu betrachten, teile ich und möchte ihn gern mit denjenigen weiterentwickeln, die es mir zutrauen, dies tun zu können. Dazu ein Auszug aus dem SPD-Wahlprogramm:

Baustellenkoordination

Wir wollen die Auswirkungen unserer Straßenbauoffensive möglichst gering halten. Zu diesem Zweck haben wir ein modernes Baustellenmanagement entwickelt, das die Baustellen der städtischen und anderer Bauträger miteinander koordiniert und die Kommunikation verbessert. Wir wollen, dass alle im Straßenraum arbeitenden städtischen und privaten Unternehmen ihre Planungen langfristiger miteinander absprechen und möglichst viele Maßnahmen des Straßenbaus mit den Arbeiten für die Siele, die Wasser-, Strom-, Gas-, Fernwärme- und Datenleitungen zusammengelegt werden. Ein größeres Bau- und Sanierungsvolumen mit weniger Baustellen ist das Ziel, um den Verkehrsfluss in der Stadt auch und gerade in Stoßzeiten möglichst wenig zu behindern.

So etwas Ähnliches wünschte ich mir bei der Stadtteilentwicklung auch.

Ich möchte ein Steilshoop, in dem Gescheiterte, Geläuterte, Gelehrte, Gründer, Visionäre aber auch ganz normal Arbeitende eine Heimat finden können. Und für mich sieht es nicht so aus, als würden wir hier bei Null anfangen. Aber es geht noch besser. Und dafür möchte ich mich weiter einsetzen.

Wie erwähnt; seit 2001 ist mein Stadtteil, in dem ich seit 1985 wohne, nicht mehr in der Bürgerschaft vertreten. Das möchte ich gern ändern und brauche dafür ihre/eure Unterstützung (roter/rosa Stimmzettel, bei SPD Platz 3).

Wichtige und berechtigte Frage: “Was soll sich denn genau ändern, wenn wir ausgerechnet Dich wählen?”

Meine Antwort:

Sollte ich in die Hamburgische Bürgerschaft gewählt werden (man findet mich auf dem roten/rosa Stimmzettel auf Liste 1 (SPD) Platz 3), dann hätte ich die Chance, Steilshoop “einen direkten Draht ins Rathaus” anzubieten. Zum einen durch mein Mandat. Zum anderen durch ein Abgeordnetenbüro im Stadtteil, in dem ich Sprechstunden anbieten sowie weitere Angebote machen könnte, die in Zukunft dafür sorgen könnten, dass staatlich initiierte Stadtteilentwicklungsmaßnahmen im Nachgang nicht mehr auf so viel Widerstand stoßen würden, wie bisher, weil sie besser abgestimmt werden konnten.

Am Rande sei erwähnt, dass die Sprechstunde des Mietervereins zu Hamburg, die heute vor allem stattfindet, um diejenigen zu unterstützen, die sich durch VONOVIA-Sanierungen bedroht fühlen, auf eine SPD-Initiative von vor fast 20 Jahren zurückgeht. Irgendwann verloren wir unseren Bürgerschaftsabgeordneten, dann hatte ich selbst das noch weiter gemacht und dann ging uns der Raum flöten. Wir hatten dem MV noch einen Raum in der MLK besorgt. Neulich musste ich in einer Gremiumssitzung erleben, wie ein Mitglied der LINKEN behauptete, sie hätten für Mietervertretung im Stadtteil gesorgt. Falsch!

Auch erwähnt sei: Meine Genossinnen und Genossen aus Bramfeld und Berne (Jens Schwieger, Regina Jäck und Lars Pochnicht) haben mich in den vergangenen Jahren sehr dabei unterstützt, die rote Fahne im Stadtteil hochzuhalten. Wir arbeiten gut zusammen und haben verabredet, uns im Wahlkampf gegenseitig zu unterstützen, denn wir möchten im Wahlkreis Bramfeld (Steilshoop) – Farmsen-Berne gemeinsam 3 Mandate erreichen.

Wer mich persönlich sprechen möchte: Ich bin Freitagmorgen von 7-9 an der Bushaltestelle EKZ-Steilshoop, von 10-12 auf dem Marktplatz in Bramfeld und von 13-15 (16) Uhr auf der Markt- und Eventfläche am EKZ-Haupteingang.

Und eine letzte Bemerkung: Ich bin kein Berufspolitiker. Ich gehe (wie viele andere von euch und meiner Mitstreiterinnen und Mitstreiter) irgendwo hin, um 8-9 Stunden zu arbeiten und mache die Politik nach Feierabend oder am Wochenende. Wo andere 14 Tage Malle machen, hab ich mir 2 Wochen frei genommen, um meinen Wahlkampf zu schaffen und zertretene oder durch Orkane zerstörte Plakate zu reparieren. Wenn es Menschen unter euch/ihnen gibt, die gern auf “die da oben” schimpfen: Zu 95% wird geschimpft auf diejenigen, die in ihrer Freizeit die Demokratie aufrechterhalten. Denkt bitte ab und zu daran; egal, welcher Partei derjenige angehört.

Ich wäre so stolz auf meine Stadt, wenn wir das erste Bundesland (Stadtstaat) wären, aus dessem Landesparlament die AfD wieder rausfliegt!

Geht wählen!

Viele Grüße

Euer/Ihr

Carsten Heeder

EKZ Steilshoop: Wasserrohrbruch war keiner

Decke bei Rossmann in Steilshoop

Wenn es von der Decke tropft, weil der Nachbar über einem versehentlich den Ablaufschlauch seiner Waschmaschine nicht richtig befestigt hat, ist das zwar ärgerlich aber in der Regel ein Problem mit überschaubarem Empörungspotential. Es sei denn, das passiert im EKZ Steilshoop, denn dann führt es nämlich zu einer solchen Schlagzeile in der Polizei-Rubrik der MOPO: “Hamburgs Schrott-EKZ – Rossmann überflutet: Wasserrohrbruch legt Geschäfte lahm”.

Die Bildunterschrift des Fotos im Artikel: “Das Einkaufszentrum Steilshoop ist genauso trist wie der graue Himmel.”

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Campus Steilshoop eingeweiht

Erster Bürgermeister Peter Tschentscher, Carsten Heeder

1993 konnte ich in der damaligen Gesamtschule noch mein Abitur in Steilshoop ablegen. Nach Schließung des Oberstufenangebots durch den CDU Senat ging dies nach 2007 nicht mehr. Das war meiner Meinung nach ein fatales Signal an den Stadtteil.

Mit der heutigen Einweihung des Campus besteht die Chance, dass es bald wieder möglich sein kann, in einem Stadtteil mit fast 20.000 Einwohnern wieder sein Abitur abzulegen.

Diskutierten über den Campus Steilshoop: Ties Rabe (Schulsenator), Dorothee Stapelfeldt (Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen), Matthias Iken (stellv. Chefredakteur Hamburger Abendblatt), Thomas Ritzenhoff (Bezirksamtsleiter)

Angestrebt wird eine 4-zügige Grundschule, eine 3-zügige Sekundarstufe I sowie eine 2-zügige Sekundarstufe II. Im Moment hat die Schule insgesamt ca. 650 angemeldete Schüler.

Campus Steilshoop

11. Steilshooper Friedensandacht

Vertreter der Steilshooper Glaubensgemeinschaften in der St. Johannis-Kirche

Es ist eine schöne Tradition der evangelischen, katholischen und muslimischen Gemeinden in Steilshoop: Gläubige aller Konfessionen treffen sich in einem der Gotteshäuser und bekunden gemeinsam ihren Wunsch nach Frieden. Dieses Mal trafen wir uns in der Römisch-Katholischen Kirchengemeinde Steilshoop St. Johannis. Nach der Andacht marschierten die Gläubigen gemeinsam zusammen zur muslimischen Moschee im Schreyerring.